Tag 11 - Montag 10.10.2011
Heute war der letzte Tag bei Lisa und Cruz angesagt. Zudem mussten wir bis 11:30 Uhr das Mietauto am Flughafen O'Hare, bei der Dollar Autovermietung, abholen. Da Cruz arbeiten musste, übertrugen wir die Aufsichtspflicht an Scott und liessen die Kinder alleine Zuhause vor der Klotze, während wir uns von Lisa zur 14 km entfernten Autovermietung chauffieren liessen. Bestellt war ein Dodge Charger "Muscle Car" oder ähnliches. Erhalten habe ich ein Ford Fusion mit Arizona Kennzeichen.
Naja, wenigstens war es ein "amerikaner" und die Farbe war auch identisch. Dank dem Navigationsgerät welches ich mitbestellt hatte, fanden wir auch wieder zurück zu Lisa und Cruz's Haus. Cruz war ganz beigeistert, weil es sich beim Mietauto, um das gleiche Auto handelte, wie sein ziviler Polizeistreifenwagen.
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Bestellt bei Dollar: Dodge Charger |
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Erhalten: Ford Fusion SE |
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Arizona Tourist mitten in Chicago |
Cruz war auch schon wieder zurück von der Arbeit und hat den Nachmittag freigenommen. Wir wollten den Kindern, Melissa's wurzeln zeigen. Das Haus indem Melissa, Kim, Lisa und Vincent aufwuchsen. Eigentlich das Haus, welches Melissa's Urgrossvater 1902 eigenhändig gebaut hatte. Indem Nana (Melissa's Grossmutter, damals 2-jährig) Vincent (Melissa's Vater) und Melissa aufgewachsen sind. Also ein geschichtsträchtiges, drei generationen Haus, verbunden mit sehr vielen Erinnerungen und Emotionen.
Wir hatten glück. Das Haus war zur Zeit unbewohnt, und so konnten wir ungehindert ein Fotoshooting ums Haus machen. Als die Scalone's noch darin wohnten, wohnte Nana im UG, die Scalone's im EG, und der oberste Stock wurde fremd vermietet. Das Grundstück rechts vom Haus gehört ebenfalls dazu, und wurde nie verkauft. Die Parzelle wäre für ein weiteres Haus gedacht.
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2105 N. Menard Av. die Seite des Hauses |
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Das Haus war zur Zeit nicht bewohnt |
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Die Rückseite des Hauses |
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Blick in die N. Menard Av. mit dem Haus rechts im Bild |
Nach der Hausbesichtigung (leider nur aussen), gingen wir extra für Vincent zu einem Skatepark nördlich von Chicago. Den Wilson Skatepark. Einer der grössten Anlage in der Umgebung. Er war im siebten Himmel, zeigte tolle Tricks und Sprünge bis er zum ersten Mal den Boden küsste... und eine dicke Lippe davon trug... dann hatte er genug.
Die Frauen bevorzugten den Strand und gingen zum See.
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Von Lisa zum Wilson Skatepark |
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Wilson Skatepark, Chicago |
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Ein "noch" glücklicher Skater |
Um
fünf Uhr machten wir uns dann auf den 250 km entfernten Weg nach
Clinton, zu Mamaw's und Buddy's Haus. Die Fahrt auf dem Interstate (Autobahn, max Geschwindigkeit = 65 mph oder
104 km/h) dauert ca. 3 bis 3 1/2 Stunden.
Mit meiner Reisegeschwindigkeit von 75 mph trafen wir um ca. 20 Uhr in Clinton
ein.
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Der Weg nach Clinton, halb durch den Staat Illinois |
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Der Weg nach Clinton 250 km Interstate (Autobahn) |
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Endlich in Clinton angekommen,
Mamaw und Buddy's Haus am Abend |
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Mamaw und Buddy's Hausbeleuchtung, kein Feuer |
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Abendessen in der Küche |
Tag 10 - Sonntag 09.10.2011
Nach der Party von Samstag war erst einmal ausschlafen angesagt. Ausser für Detective Cruz der arbeiten musste. Wir verbrachten den Tag in Lisa's und Cruz's Heim. Die Kinder eröffneten einen Limonaden und Cookie Stand und erwirtschafteten damit $15.
Um 13:30 Uhr war Cruz dann auch schon wieder zuhause, wechselte seine Klamotten und unternahm mit Scottie eine kleine Jam Session auf der Gitarre. Während die Ladies statt am Kochherd, am Grill standen und das Abendessen zubereiteten.
Später gingen wir noch in einen Irischen Pub, die Temple Bar, wo Isabella's Gitarren Schulleiter, Phil einen 2-stündigen Auftritt hinlegte. Der Abend war zum Gedenken an John Lennon's Geburtstag gewidmet, der Heute seinen 71. gefeiert hätte. Gespickt mit Annektoten, Sprüche und Lennon geschichten, spielte und sang Phil einen Beatles und Lennon Hit nach dem anderen. Es war grossartig. Doch leider war die Publikum presenz, mit ca. 20 Personen etwas mager. Vielleicht weil es an einem Sonntag Abend war. Schade für Phil. Doch es schien hin nicht zu stören. Er hatte sichtlich auch so seinen Spass.
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Zuhause bei Lisa und Cruz |
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Cruz verhaftet Scott für Graffiti im Hinterhof |
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Der Limonaden und Cookie Stand |
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Guitar Hero's |
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Grill Hero's |
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The One Man Show - Phil |
Tag 9 - Samstag 08.10.2011
Heute
war wieder volles Programm. Joe hat mit Kevin, Sal, John und Cruz abgemacht, das Harley Davidson Museum in Milwaakee, der Geburtsort der Harley Davidson zu besuchen. Und am Abend war eine grosse Familien Party bei Cruz und Lisa angesagt.
Wir trafen uns auf einem Parkplatz, irgendwo in Des Plaines um 10:00 Uhr und machten uns auf den Weg nach Milwaakee im Bundesstaat Wisconsin, ca. 125 km nördlich von Joe's Haus. Ich hatte mich auf die neuerliche Ausfahrt mit der Street Glide gefreut. War dann jedoch etwas enttäuscht, als wir den ganzen Weg dahin die 3-spurige Interstate 94 (Autobahn) nahmen.
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Der Weg nach Milwaakee |
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Das HD Museum, Milwaakee |
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Die erste produzierte HD 1903 |
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3D Explosions Modell |
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Die Motorwand - Zu jedem Motor gab's den Ton per Knopfdruck |
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Die Tankwand - Die verschiedenen Tank- und Farbdesign's über die Jahre |
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Blick von der Passarelle |
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Die Werkstatt - Auf dem Schild steht:
Bitte die Restauratoren nicht füttern |
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Pink Lady mit Seitenwagen |
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100 Jahre HD - Von allen Angestellten unterschriebenes Jubiläums Bike |
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100 Jahre HD - Von allen Angestellten unterschriebenes Jubiläums Bike |
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Chicago Polizei Trike |
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Exotisches Exemplar I |
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Exotisches Exemplar II |
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Exotisches Exemplar III |
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Peter Fonda's American Captain Bike aus dem Film Easy Rider |
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WW II Kriegsmodell mit Seitenwagen |
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Mein Ritt die 1584 ccm Street Glide |
Zurück fuhren wir zunächst ca. 50 km Richtung Westen nach Oconomowoc zu einem Harley Davidson Händler und deckten uns mit T-Shirts ein.
Dann gab es offenbar ein paar diskussionen über die Rückfahrt. Cruz wollte als Gastgeber der Familienfete nicht allzu spät daheim sein, und so entschieden wir uns, statt die schöne Route über Eagle, Elkhorn und Lake Geneva wieder die Interstate 94 zu nehmen. "Gähn"
Nachdem wir die Motorräder bei Joe abgestellt hatten, machten wir uns auf den Weg zur Familienfete bei Cruz. Melissa's Mutter, ihre Grossmutter (95) und ihre Erwachsenen Neffen (Lisa's Jungs aus erster Ehe) und Cruz's Eltern waren extra wegen uns gekommen. So konnten wir dann auch, ein durchaus wertvolles und gelungenes Familien Portrait für die Annalen festhalten.
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Generationen Bild 2011 |
Der Abend kam durch ein spontanes Gitarren Solo Konzert von Eliza und Isabella zum krönenden Abschluss.
"Hier versuche ich ein Video hochzuladen"
Eliza singt "Sweet About Me" von Gabriella Cilmi
Tag 8 - Freitag 07.10.2011
Am Donnerstag um ca. 16:00 Uhr hat uns Onkel Joe wieder am Arlington Heights Bahnhof abgeholt und so gönnten wir uns für den Freitag einen ruhe Tag, wo wir uns von den Strapazen von Downtown Chicago etwas erholen konnten.
Tag 7 - Donnerstag 06.10.2011
Die erste Ferienwoche war mit dem heutigen Tag schon dahin. Es ist unser letzter Tag Downtown Chicago. Für Heute war the Magnificent Mile, die Zürcher Bahnhofsstrasse von Chicago, Water Tower Place und die Oak Street Beach angesagt. Zunächst machten wir uns auf zum Water Tower. Der 47m hohe Wasser Turm wurde 1869 erbaut, und hat zwei Jahre später in 1871, als einziges Gebäude, den grossen Brand von Chicago überstanden.
Das John Hancock Gebäude ist mit seinen 100 Stockwerke und 344m Höhe, das sechst höchste Gebäude der USA und das viert höchste von Chicago. 1965 begannen die Bauarbeiten und nur fünf Jahre später in 1970 war es fertig gebaut. Auf dem 95. Stock gibt es ein Restaurant mit Barbetrieb und im 44. Stock findet man das höchstgelegenen Schwimmbecken Amerika's.
Hinauf und hinunter befördert wird man mit einem der 42 Lifte.
Neben dem Water Tower ist die Fourth Presbyterian Church das zweit älteste Gebäude der Stadt Chicago, welches genau am Tag von Chicago's Grossbrand am Sonntag, 8. Oktober 1871 eingeweiht und leider ein Raub der Flammen wurde. 1874 wurde eine neue Kirche an der Ecke Rush Street und Superior Street eingeweiht. Nach fast 40 Jahren in 1912 beschloss die Gemeinde eine neue Kirche an der heutigen Lage zu bauen.
Es ist bei weitem das niedrigste Gebäude weit und breit.
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Fourth Presbyterian Church |
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Graffiti an der Unterführungsmauer zur Oak Street Beach |
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Die Oak Street Beach im Oktober |
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Die Oak Street Beach in 1925 |
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Die Oak Street Beach im Sommer |
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Oak Street Beach und John Hancock |
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Oak Street Beach Skyline |
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Oak Street Beach, The Gygax's |
Chilling at the Oak Street Beach
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Vincent |
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Eliza |
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Scott |
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Möwen |
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Beach Party |
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S-Bahn Plan von Chicago |
Tag 6 - Mittwoch 05.10.2011
Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Schedd Aquarium, wo wir neben den 25'000 Fishe auch noch eine Delphin Show vorgeführt bekamen.
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Riesiges Aquarium im Aquarium |
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Familienportrait vor dem Schedd Aquarium |
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Chicago Skyline vom Schedd Aquarium aus gesehen |
Wie das so ist, machen Museumsbesuche hungerig, und da es schon Mittagszeit war, war es Zeit einen typischen
Chicago Style Hotdog mit allen Zutaten zu versuchen...,
...auch wenn wir uns dabei beobachtet fühlten...
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Die Lunch Show |
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The Gygax'es Rock |
Wir besuchten noch das
Alder Planetarium & Astronomy Museum weil es gerade in der nähe war. Aber wirklich beeindruckt hat es keinem von uns ausser vielleicht Vincent...
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Vinci etwas aufgeblasen |
Alle gute Dinge sind drei. Wir hatten nun drei Museen besucht und wollten das schöne Wetter noch etwas draussen geniessen. Zu Fuss machten wir uns auf den Weg, dem Ufer des Lake Michigan entlang, zum
Millennium Park.
Ein Relikt vom ehemaligen Chicago Stock Exchange Building,
welches 1894 für $ 1.13 Mio. gebaut wurde.
Das 57 m hohe Gebäude wurde 1972 abgerissen.
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Was vom alten Chicago Stock Exchange (Börse) Gebäude übrig blieb |
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Das Chicago Stock Exchange um 1894 |
Und da war er: Nicht Mr. Bean sondern
The Bean.
Eigentlich heisst die Skulptur Cloud Gate, zu Deutsch, Wolken Tor. Wird aber liebevoll The Bean, die Bohne, genannt wegen der bohnenähnlicher Form.
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The Gygax'es in the Bean |
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Doppelgänger |
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Das dritthöchste Gebäude von Chicago,
das Aon Center (83 Stockwerke, 346 m) im und ausserhalb der Bohne |
Noch eine kurze Fahrt mit dem
"L" zurück zum Hotel.
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The Chicago Remembers Vietnam Memorial
Die Chicago Vietnam Gedenkstätte |
Tag 5 - Dienstag 04.10.2011
Nach dem Museum for Science and Industry hüpften wir wieder in den Bus und fuhren zum Willis Tower. Der ehemalige Sears Tower (seit 2009 Willis Tower) wurde nach einer vierjährigen Bauzeit im Jahr 1974 eröffnet. Mit einer Höhe von 442 Metern (Gesamthöhe mit Antenne 527 Meter, 108 Stockwerke) war er nach seiner Vollendung das höchste Gebäude der Welt und löste damit das World Trade Center (417 Meter) in New York als höchsten Wolkenkratzer ab. Heute ist es das höchtste Gebäude der USA und das siebthöchste Gebäude der Welt.
Zum Vergleich: Der Prime Tower in Zürich hat 36 Stockwerke und eine Höhe von 126 Metern. Der Prime Tower könnte man 3,5 mal aufeinander stocken um die gleiche Höhe zu erreichen!
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Vincent müsste man ca. 350 mal aufeinander stellen
um die Höhe des Gebäudes zu erlangen |
Die Besucherplattform Skydeck befindet sich auf dem 103. Stock.
Einer der beiden Besucher Aufzüge, von insgesamt 104 Aufzüge, bringen uns in 45 Sekunden oder mit einer Geschwindigkeit von 28.8 km/h zum Skydeck.
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Der Blick über 80 km nach Norden |
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Blick nach Osten über den 130 km breiten Lake Michigan |
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Downtown Chicago, im Hintergrund gut zu erkennen,
das John Hancock Gebäude und der Trump Tower |
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Blick nach Norden |
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Etwas ängstlich auf dem Glasbalkon, 412 Meter über dem Boden |
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Es hält sogar mich! |
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Willis Tower von Unten |
Mit dem City Pass in der Tasche, mit dem wir sämtliche städtische
Verkehrsmittel benuzten konnten, hüpften wir in einen Bus, der uns in ca. 45 Min.
ins Museum for Science and Industry brachte.
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Modelleisenbahn mit Downtown Chicago |
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Die Jungs in einem Kampfjet Simulator |
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Die Lokführer Ladies |
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Die Familie in einem Tornado |
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In einem Kohlebergbauzug |
Nur ein paar Eindrücke von Downtown Chicago...
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Habe leider nur das Ende gefunden |
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Der berühmte Weber Grill |
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...eine sichere Einkommensquelle |
Tag 4 - Montag 03.10.2011
Am Morgen erkunde ich die nähere Umgebung und am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Downtown Chicago mit der Metra. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde und die Billette müssen im Zug bezogen werden. Kostenpunkt ca. $10 für alle. Unser neues Zuhause Downtown Chicago ist das Homewood Suites by Hilton.
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Keine Fahrleitung, keine Prellböcke... |
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Die Fahrt mit dem Metra Zug nach Chicago |
Wir machen uns zu Fuss auf den Weg vom Ogilvie Transportation Center zu unserm Hotel das Homewood Suites by Hilton, und begegnen auf unserem Weg etliche Sehenswürdigkeiten.
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Unser Fussmarsch zum Hotel |
Am Abend unternahmen wir eine stündige nächtliche Architektur Boots Tour auf dem Chicago River und danach gingen die Kinder im 19. Stock unseres Hotels schwimmen.
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Badespass im 19. Stockwerk |
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Eliza und Vincent gingen jeden Abend baden,
und hatten das Pool immer für sich |
Tag 3 - Sonntag 02.10.2011
Sommer mitten im Herbst, es ist 25°C und Zeit für eine erste Ausfahrt auf einer Harley Davidson 1584 ccm Street Glide...
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Ein strahlender Biker bei strahlendem Wetter... |
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The Gang, v.l.n.r. Ich, Cruz, Joe, Dan, Nick |
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Ein sogenannter Lowrider (Niedriger Ritt)
gesichtet bei unserer Mittagspause bei KC's Cabin |
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Ein 1957er Chevrolet Bel Air |
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Einer der World Famous Burgers
(Weltberühmten Burgers) von KC's Cabin |
Tag 2 - Samstag 01.10.2011
Nach dem anstrengenden Reisetag zuvor, gingen wir den ersten Tag etwas gemütlich an. Wir machten eine kleine Erkundungstour zu Fuss durch die Nachbarschaft, und bestaunten die eindrucksvollen Häuser.
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Unsere Unterkunft für die ersten paar Nächte... |
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...mit 3-fach Garage, in Arlington Heights, Chicago |
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Onkel Joe und Vince machen ein Feuerchen... |
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Cousins... Vinci und Nicki... |
Am Abend gingen wir zu Dave and Busters, einem Kinderspielcasino mit Restaurationsbetrieb...
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Scott auf einer Harley... |
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Scott und Eliza am Schiessstand. |
Tag 1 - Freitag 30.09.2011
Der Wecker schellte um 5:30 Uhr und wir müssten den Zug von Solothurn nach Zürich Flughafen um 7:00 Uhr erreichen. Unsere Nachbarin und ihr Partner fuhren uns mit zwei Autos nach Solothurn. Wir trafen am Flughafen Zürich pünktlich ein, eingecheckt hatten wir uns Online am Abend zuvor. So mussten wir lediglich noch die Koffer abgeben und uns durch den Zoll begeben.
Bei der Gepäckaufgabe mussten wir die amerikanischen Pässe vorweisen, beim Zoll die Schweizerischen...!!! Gut das wir beide Versionen dabei hatten. Beim Sicherheitscheck mussten Eliza und ich in die Kabinen, wo wir von Kopf bis Fuss durchsucht wurden. Schliesslich sehen wir ja auch aus wie mögliche Terroristen...!!!
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Zürich Flughafen |
Dann gings ab in den Flieger. Wir flogen dem Jura entlang, östlich von Paris vorbei und flogen dann bei Calais nach Dover über den Englischen Kanal. Südlich an London vorbei und über den Atlantik nach Philadelphia. Das Wetter war prächtig und wolkenlos, so das wir immer sehen konnten wo wir uns befanden.
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Kurz vor dem Start... |
In Philadelphia angekommen mussten wir zunächst in einer langen Schlange, ca. 1 Stunde anstehen um durch den Zoll zu gelangen. Mir wurde es etwas mulmig weil wir schliesslich noch einen Anschluss Flug nach Chicago erreichen mussten. Unser Gepäck abholen und wieder einchecken mussten, aber es klappte alles erstaunlich gut.
Der zweistündige Flug von Philadelphia nach Chicago war alles andere als angenehm. Die Turbulenzen waren derart stark, dass wir keine Getränke serviert bekamen. Und so wurden wir eben im trockenen durchgeschüttelt. Melissa fragte mal zwischendurch ob dies normal sei... und so waren wir auf die Landung in Chicago äusserst gespannt. Der Lake Michigan warf grosse Wellen und die Stadt hinter der Wolkendecke verdeckt. Beim Sinkflug auf den Flughafen O'Hare und einem kurzen Flug durch die Wolken offenbarte sich dann doch noch die Stadt. Wow was für ein Anblick. Die Landung war erstaunlicherweise sanfter als diejenige in Philadelphia.
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Überholungsmanöver hoch über dem Atlantik |
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Block Island und die Küste von Rhode Island |
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Die Küste von New Jersey |
In Chicago angekommen wurden wir von meinem Schwager Joe und meinem Schwiegervater Buddy und ihrem GMC und Ford F-150 Pickup Trucks abgeholt.
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Buddy's GMC |
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Joe's Ford F-150 |
Nach ca. 20 Minuten fahrt war unsere Reise endlich zu Ende. Bis hierher waren wir nun 18 Stunden unterwegs. Wir wurden herzhaft von der ganzen Familie empfangen. Alle waren gekommen und wollten unsere Ankunft bei Pizza, Wein und Bier feiern.
Um 23:00 resp. 6:00 Uhr Schweizer Zeit ging für uns der erste Tag zu Ende und wir kippten todmüde ins Bett.
Breaking News:
Bags are packed and we have checked in online !
Alarm clock set for 5:30 am !
Koffer sind gepacked und wir haben uns Online eingechecked !
Wecker für 5:30 Uhr eingestellt !
Our flights and seats facts:
We will be flying 9 hours and 10 minutes from Zürich to Philadelphia
on a Boeing 767-200ER. ER stands for Extended Range.
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Boeing 767-200ER
From Zürich to Philadelphia
10:25 am Depart ZHR - 1:35 pm Arrive PHL |
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Airbus A320
From Philadelphia to Chicago
3:50 pm Depart PHL - 5:09 pm Arrive ORD |
All in all from our home in Messen to Chicago we will be traveling
for 18 hours incl. the stop over in Philadelphia. Which means we will be
arriving in Chicago at Midnight Switzerland Time. Poor Kids.
The U.S. birth certificates for Vincent and Eliza have arrived together with American passports on Friday. Thus, our children are now officially Swiss and American dual citizens.
Die amerikanische Geburtsurkunden von Vincent und Eliza sind zusammen mit den amerikanischen Pässen am Freitag eingetroffen. Somit sind unsere Kinder nun offiziell schweizerische und amerikanische Doppelbürger.
Rental car reserved:
A Dodge Charger
Mitwagen reserviert:
Ein Dodge Charger
Our flight with U.S. Airways is booked since 22. January 2011,
with a stop over Philadelphia.
For a direct flight to Chicago with Swiss,
we would have spent a total of CHF 2'500 .- more.
However, we all agreed that this amount of money could be spent wiser:
Unser Flug mit der US Airways ist seit dem 22. Januar 2011 gebucht,
mit einer zwischen Landung in Philadelphia.
Für einen direkt Flug mit der Swiss nach Chicago,
hätten wir insgesamt 2'500.- CHF mehr ausgeben müssen.
Wir waren uns jedoch einig, dass wir dieses Geld auch anders gebrauchen konnten: